Meilenstein erreicht: Grobkonzepte vom Stiftungsrat angenommen
- angelalindner4
- 13. Nov. 2024
- 3 Min. Lesezeit
In seiner Sitzung vom Dienstag, 12. November 2024 hat unser Stiftungsrat die von den Teilprojektteams entwickelten Ideen und Gestaltungsvorschläge für die Standorte an der Hallwylstrasse und der Lagerstrasse ausführlich geprüft und bewertet. Sie wurden mit grosser Zustimmung angenommen.
Die Qualität und Kreativität der präsentierten Konzepte haben den Stiftungsrat beeindruckt.
Es war ein Entscheid für innovative Lernwelten, eine inspirierende Arbeitskultur und eine effiziente und kundenorientierte Ausrichtung der Stiftung:

Für eine inspirierende Arbeitskultur
Um die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Verwaltung und Lehrkörper noch stärker zu fördern, werden die Managementfunktionen und die Arbeitsplätze der Lehrpersonen an beiden Standorten – Lagerstrasse 102 und Hallwylstrasse 71 – auf demselben Stockwerk angesiedelt. Dies schafft neue Nähe und Synergien, die den Arbeitsalltag aller Beteiligten bereichern und effiziente Kommunikationswege ermöglichen sollen. Anstelle eines traditionellen Kundendienstes wird an beiden Standorten ein Empfangsbereich geschaffen, der von Mitarbeitenden aus der Administration im Wechsel betreut wird und so flexibel auf die Bedürfnisse unserer Studierenden und Kund/innen eingehen kann.
Effiziente Kundenorientierung
Die Planung der Lagerstrasse 102 zeichnet sich durch eine intelligente und effiziente Nutzung des verfügbaren Raums aus. Im 1. Obergeschoss sind sowohl die Administration als auch das Lehrerzimmer angesiedelt. Eine sorgfältige Umgestaltung sorgt hier für verbesserte Akustik und einen reibungslosen Personenfluss – Faktoren, die eine produktive und angenehme Arbeitsatmosphäre fördern. Empfangsbereich und Arbeitsplätze für Lehrpersonen sind durch Wände räumlich voneinander getrennt, um störungsfreies Arbeiten und vertrauliche Gespräche zu gewährleisten. Zudem wird ein bestehender Besprechungsraum in ein Büro umgewandelt.
Im Erdgeschoss im Bereich des bisherigen Kundendienstes wird ein innovativer Lernraum für Sprechstundenassistent/innen eingerichtet, der eine wegweisende praxisnahe und effektive Lernumgebung für unsere Studierenden ermöglicht. Ausserdem entsteht im 2. Obergeschoss ein zusätzliches Röntgenzimmer, das sowohl für Röntgenkurse als auch als regulärer Unterrichtsraum genutzt werden kann – eine Entscheidung, die die Kapazität für praktische Ausbildung entscheidend erweitert.
Das TPA ÜK-Zimmer wird in der ehemaligen Mediathek untergebracht, was nicht nur Raum für Unterricht, sondern auch wertvollen Lagerplatz für Unterrichtsmaterialien schafft. Weitere überbetriebliche Kurse finden in anderen Schulzimmern statt und bieten eine grössere Flexibilität bei der Planung von Unterrichtseinheiten.
Innovative Lernwelten im «H71»
Der Campus an der Hallwylstrasse 71 bietet eine moderne, kompetenzorientierte Lernumgebung in zentraler Lage. Die grosszügig und flexibel gestalteten Räumlichkeiten eröffnen vielfältige Möglichkeiten für zeitgemässen Unterricht und einen aktiven Austausch mit unseren Partner/innen vor Ort. Im ersten Obergeschoss wird in eine «Lernlandschaft» gestaltet, die neue Lehr- und Lernformen unterstützt und die Zusammenarbeit auf innovative Weise fördert. Ein besonderer Fokus liegt hier auf Unterrichtsformen, die aktive Beteiligung und Eigenverantwortung unserer Studierenden anregen und zugleich den lebendigen Kontext des Standortes optimal nutzen.
Der zentral gelegene Campus bietet nicht nur Platz für verschiedene Unterrichtsformate, sondern auch die Möglichkeit, grössere Veranstaltungen durchzuführen und bei Bedarf die Räumlichkeiten an externe Interessierte zu vermieten. So trägt der Campus zur finanziellen Stabilität und zur Vernetzung mit der weiteren Öffentlichkeit bei. Diese Vielfalt und Flexibilität machen den Standort H71 zu einem zukunftsweisenden Standort für kompetenzorientierten Unterricht und kreative Bildungsangebote.
Aufbruch zu zukunftsorientierter Bildung
Mit diesen Veränderungen und Optimierungen bereiten wir den Weg für eine fortschrittliche Stiftung Juventus Schulen.
Wir bündeln an beiden Standorten unsere Ressourcen, stärken unsere Kompetenzen und ermöglichen zukunftsorientiertes Lernen für unsere Lernenden und Weiterbildungsteilnehmenden aller Fachbereiche.
Wir schaffen eine inspirierende Arbeitskultur und wollen sowohl intern als auch extern zu einem erstklassigen Arbeitgeber im Bildungssektor werden.
Die geplanten Anpassungen und Neuerungen an beiden Standorten sind das Ergebnis unseres Engagements, unseren Studierenden und Mitarbeitenden eine inspirierende, unterstützende und leistungsfördernde Umgebung zu schaffen.
Wir danken euch allen für euer Vertrauen und eure Unterstützung und freuen uns darauf, gemeinsam diesen neuen Schritt zu gehen!
Zweiter Standort – neue Namen
Um die Stärken unserer beiden Standorte von Anfang an in die Stiftung und an unsere Teilnehmenden und Partner herantragen zu können, brauchen sie passende Namen und nicht nur Adressen. Deshalb fragen wir unser Team, welche Namen sie vergeben würden.
Hier geht es zur Abstimmung